Newsarchiv

Absage unseres Osterfeuers

Am Ostersonntag findet jährlich unser traditionelles Osterfeuer gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria Neersen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Veranstaltung dieses Jahr nicht durchgeführt werden.

Wir bedauern den Ausfall natürlich sehr, sehen die Absage vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung aber auch als unausweichlich, um die Neersener Bürger und unsere Mitglieder zu schützen.

„Wir blicken hoffnungsvoll auf die Zeit nach der Pandemie.“, so Präsident Dr. Robert Brintrup. „Bis dahin sollten wir unsere Zuversicht und unseren Optimismus nicht verlieren.“

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Absage Schützenfest 2021

In gemeinsamer Abstimmung mit allen Willicher Schützenvereinen und Bruderschaften haben wir entschieden, dass es auch dieses Jahr leider kein Schützenfest in Willich geben wird. Für unsere Bruderschaft bedeutet dies, dass wir unser Schützenfest offiziell absagen.

Zusammen mit der Interessengemeinschaft Willicher Schützen (IWS) haben wir die folgende Information an die lokale Presse versendet.

Keine Schützenfeste in 2021

Angesichts der weiterhin notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat sich die Interessengemeinschaft Willicher Schützen (IWS) dazu entschlossen, für dieses Jahr alle Schützenfeste in der Stadt Willich abzusagen. „Es funktioniert einfach nicht: Wir müssen unsere älteren Mitglieder, aber auch die Besucher unserer Feste vor Ansteckung schützen“, so Ralf Kivelip, Vorsitzender des Schützenvereins Klein-Jerusalem 1854. Die Klein-Jerusalemer Schützen sind traditionell die ersten, die ihr Fest feiern – immer Anfang Mai.

Das Bedauern in den Vorständen der Bruderschaften und Vereine ist groß, „aber die Situation lässt keine andere Entscheidung zu“, meint auch Michael Klein, Brudermeister der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn: „Bei unseren Mitgliedern stoßen wir auf großes Verständnis für die Entscheidung.“ Die Königshäuser haben den Vorständen bereits signalisiert, dass sie gerne ein weiteres Jahr im Amt bleiben möchten, um dann ein „richtiges“ Schützenfest zu feiern. Wichtig ist auch, dass die Solidarität unter den Schützen gewahrt bleibt – auch die „spät feiernden“ Bruderschaften tragen die Entscheidung mit.

Die Schützen sind aber nicht untätig: Trotz der Absagen der Feste erfüllen die Bruderschaften und Vereine weiter einen anderen Teil ihres Auftrags – ihre sozialen und caritativen Aufgaben in der Stadt. „Wir möchten hilfsbedürftige Menschen weiter unterstützen. „Der Verein hat im Dezember Gutscheine im Gesamtwert von 700 Euro an die Pfarrcaritas Neersen übergeben, damit bedürftige Mitbürger eine Hilfe für die Weihnachtsfeiertage haben“, so Kivelip. Auch die St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn setzt ihr Engagement für die Mitbürger fort: Die Gemeinschaftsaktion der Schiefbahner und der Niederheider Bruderschaft – „Schützen helfen“ – wird im elften Jahr ihres Bestehens fortgesetzt. Bedürftige Bürger*innen können sich an die Schützen wenden, wenn sie in eine finanzielle Notlage geraten, und sicher sein, dass ihre Anfrage nur wenigen Verantwortlichen aus den Bruderschaften bekannt wird. Die St. Sebastianus Bruderschaft Neersen hat das Haus Anrode der Lebenshilfe zu Weihnachten unterstützt.

Überlegungen gibt es auch, an den eigentlichen Festterminen in einem ganz kleinen Kreis und mit Abstand das Gedenken an die Toten über die Kranzniederlegung wach zu halten.

Die Vorstände der Bruderschaften und Vereine kümmern sich um die Mitglieder und darum, den Kontakt zu Sponsoren und Partnern wie Zeltwirten, Getränke-Lieferanten, Sicherheitsdiensten, Musikformationen etc. zu halten. „Wir hoffen alle auf das Jahr 2022: Dann können wir hoffentlich wieder Schützenfeste feiern, auch wenn wir auf Grund der Erfahrungen aus der Pandemie-Zeit sicherlich andere Auflagen erhalten werden. Aber es geht darum, den Gedanken des Schützenwesens und seine wichtige Funktion in der Gemeinschaft lebendig zu halten“, so Hans-Joachim Donath, Geschäftsführer des ASV Willich.

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St. Sebastianus Bruderschaft Neersen beendet schwieriges Jahr zuversichtlich

St. Sebastianus Bruderschaft Neersen beendet schwieriges Jahr zuversichtlich

 
Zum Ende eines Jahres voller Herausforderungen durch das Corona-Infektionsgeschehen
und der Absage vieler Veranstaltungen möchte die Bruderschaft Dank sagen für die Unterstützung,
die sie in der Öffentlichkeit und von den Mitgliedern bei ihren Aktivitäten für die Gemeinschaft
in Neersen erhalten hat. Hierbei ist vor allem der Schützentag am 5. Juli mit der Schützenmesse
vor dem Bruderschaftshaus zu nennen.
Aufgrund der schwierigen Infektionslage mußten im Herbst leider der Weihnachtsmarkt und jetzt
auch das Turmblasen am 1. Weihnachtsta
g vor dem Schloss Neersen abgesagt werden.

In einem Weihnachtbrief an die Mitglieder wurde nun Bilanz für das Jahr 2020 gezogen und
ein Ausblick auf das Jahr 2021 gegeben. Hierin wurden die im Januar anstehende
Jahreshauptversammlung und das traditionelle Wurstessen bereits auf evtl. mögliche
Frühjahrstermine verschoben. 

 
Derzeit führt die Bruderschaft unter ihren Mitgliedern eine Spendenaktion zugunsten der Bewohner
und des Pflegeteams von Haus Anrode, Verein Lebenshilfe Viersen e.V. durch.
Mit dem weihnachtlichen Schmuck des Bruderschaftshauses Wahlefeldsaal möchte die Bruderschaft
zum Jahresabschluss ein positives Zeichen für Freude, Zuversicht und Zusammengehörigkeit an die
Neersener Bevölkerung und alle Besucher unseres Ortes setzen.

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Pressemitteilung

Traditionelle Brauchtumsveranstaltungen im Wahlefeldsaal wieder als Abendveranstaltungen genehmigt Die St. Sebastianus Bruderschaft 1802 Neeren e.V. teilt mit, daß durch einen kürzlich ergangenen Bescheid der Stadt Willich wieder Brauchtumsveranstaltungen mit Veranstaltungsende nach 22.00 Uhr im Bruderschaftshaus Wahlefeldsaal durchgeführt werden dürfen. Hierzu hat die Stadtverwaltung auf Grundlage entsprechender Anträge vom Sommer dieses Jahres Ausnahmegenehmigungen für fünf traditionelle Brauchtums-veranstaltungen im Wahlefeldsaal erteilt. Es sind dies die Karnevalsveranstaltungen der KG Niersbienen und der KG Schlossgeister sowie die Altweiberparty des Festausschusses Willicher Karneval. Außerdem wurde das traditionelle Wurstessen der Bruderschaft mit Königskrönung genehmigt. Diese Genehmigung gilt aktuell für die Veranstaltungen im Winter 2020/2021 und ist aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen formal jährlich neu zu beantragen. Sie gilt außerdem natürlich vorbehaltlich der Regelungen der Corona-Schutz-Verordnung.
In ihrer Begründung teilte die Stadtverwaltung mit, daß die genannten Veranstaltungen seit vielen Jahren zu den Traditionsveranstaltungen in Neersen gehören und damit ein wichtiger Teil des kulturellen Brauchtums der Stadt Willich sind. Die Durchführung der Veranstaltungen liegt im öffentlichen Interesse und wiegt höher als das Schutzbedürfnis der Anwohner.
Damit sich die Anwohner rechtzeitig auf die Veranstaltungen einstellen können, werden die Bewohner der umliegenden Straßen frühzeitig über die Veranstaltung und ihren Zeitrahmen schriftlich informiert. Im Weiteren trägt der Veranstalter dafür Sorge, dass kein zusätzlicher Lärm beim Verlassen der Veranstaltung entsteht. Die beteiligten Brauchtumsvereine haben in einer ersten Stellungnahme erfreut und dankbar festgestellt, daß die Stadtverwaltung jetzt ein Verfahren gefunden hat, als kommunale Aufsichtsbehörde die Brauchtumsveranstaltungen im Winterhalbjahr in der Mitte Neersens als Abendveranstaltungen zu genehmigen. Hierdurch wird das Brauchtum als gesellschaftliches Bindeglied für die Ortsbevölkerung gesichert und gestärkt.
„Obwohl wir Vereine in diesem Winter wohl keinen praktischen Nutzen von dieser Ausnahmegenehmigung haben werden, sind wir der Stadtverwaltung für diese klare Entscheidung zugunsten des Brauchtums sehr dankbar“, sagte hierzu Robert Brintrup, Präsident der St. Sebastianus Bruderschaft Neersen.
Die beteiligten Vereine sind zuversichtlich, daß mit diesem Verfahren bei den Anwohnern Verständnis für die Brauchtumsveranstaltungen erreicht wird. Sie erklärten außerdem, dass sie die Öffentlichkeit über die Zeitungen und digitale Medien über ihre weiteren Aktivitäten informieren werden, nachdem die Karnevalssitzungen und -umzüge für diese Session abgesagt werden mussten. Auch und besonders in diesen schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie wollen sie das Zusammengehörigkeitsgefühl in Willich pflegen und fördern.

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